Im Rahmen meiner Diplomarbeit bin ich vermehrt auf politische Kampagnen gestossen, die sich mobiler Kommunikation bedienen. Passenderweise muss ich noch eine Arbeit im Bereich „Mobile Business“ schreiben – hier schonmal die Präsentation dazu.
Unter anderem nach Howard Rheingold zeigt sich, dass mobile Kampagnen noch mehr als „klassische“ sich in ganz unterschiedlichen Formen zeigen. Vor allem die sowohl zentrale als auch die dezentrale Steuerungsmöglichkeit besticht dabei. Die Aspekte viraler Verbreitung sind hinreichend beschrieben, die Frage nach der Iniitierung einer viralen Kampagne (die ich nicht beantworte!) ist gerade für die derzeitig v.a. SMS-basierten Kampagneen interessant. Darüberhinaus stellt sich aber die Frage, inwieweit ein Betreten der „Persönlichen Sphäre“ – was mit einer SMS definitiv passiert – gewollt ist. Politische SMS laufen Gefahr, sofern sie nicht mit einem Opt-In Modell oder als Pull-Dienst konzipiert sind, als Spam wahrgenommen zu werden. Dadurch würden sie aber ungelesen gelöscht und allerhöchsten negative Wirkung haben. In meiner Hausarbeit werde ich dazu mehr schreiben können (so hoffe ich). Die Quellenlage für andere Formen als die SMS Kampagnen ist leider dürftig – Ideen?
Link: http://www.smartmobs.com
Datei [alt]: files/doks/mobile_politische_kampagnen.pdf