Bei den Beobachtungen zur Medienkonvergenz lese ich gerade eine Zusammenfassung einer Studie zu IT-Verhalten und Erfolg. Unter anderem wurde da belegt:
Die erfolgreichsten Mitarbeiter schrieben kurze E-Mails mit einem klaren, einzelnen Thema. Darauf erhielten sie schneller eine Antwort, und damit konnte die Arbeit schneller vorangehen.
Ach so, na dann … Gut, vieles, was da beschrieben wurde ist tatsächlich intuitiv. Spannend finde ich, wenn man daneben die Freude mancher am Blackberry stellt, wo ja gerne Mails rauskommen, die mit jeder SMS-zerstört-die-Sprache-Studie mithalten können, dann weiß ich nicht, welche kausale Kette man annehmen kann:
- kurze E-Mails = Erfolg = Blackberry = kurze E-Mails (=> mehr Erfolg)
- Blackberry = kurze E-Mails = Erfolg …
Und dass da noch niemand etwas erforscht hat kann ich nicht glauben. In meiner Diplom-Arbeit konnte ich schon auf die Ergebnisse von Susanne Voigt zurückgreifen, die über E-Mail-Kommunikation in Organisationen geschrieben hat.
Wie auch immer, kurze E-Mails sind immer gut, ich habe auch mal „gelernt“: eine E-Mail pro Thema. Und wenn das nun (ein weiteres Mal) belegt wurde sickert es hoffentlich auch zum letzten E-Mail-gleich-Essay-Schreiber durch.