24 Stunden vor dem Bildschirm – und das an verschiedenen Orten. Gestern habe ich die iSight mitlaufen lassen, jede Minute ein Bild. Insgesamt sind mit EyeSight 623 Einzelbilder enstanden, d.h. ich habe über 10 Stunden auf mein MacBook gestarrt. Hm …
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Was ist auf dem Video zu sehen:
- Ich, zu Hause am Wireframes schieben (0-3 Uhr)
- Ich, zu Hause, am Losgehen (9 Uhr)
- Ich, im Projektbüro an der Friedrichstraße (10-12 Uhr)
- Ich, im manolo am telefonieren und koordinieren (14 Uhr)
- Ich, wieder im Projektbüro, am scribbeln (15-20 Uhr)
- Ich, wieder zu Hause am weiter wireframen (22-0 Uhr)
Jajaja, Online-Exhibitionismus, ich weiß – aber Plazes ist ja auch nicht anders. Und mit Bildern wirkt es viel besser. Ob meine dümmlichen Auf-den-Bildschirm-Starr-Gesichter von Vorteil für das allgemeine Klas-Bild sind sei mal dahingestellt.
Ich habe diese Melodram gesehen. Großes Kino.
Die traurigste Schlüsselszene ist die, wo der arme Entwickler noch in der Nacht am Rechner hängt, während im Hintergrund – wohl zur Hirnabkühlung – der Fernseher sein schummriges Licht verbreitet.
Auch der Zigarettenkonsum ist auffällig. Dabei war der Protagonist kurz davor, einen starken Willen zu beweisen.
Es ist aber doch nur ein Film ;-)
Sowohl der Zigarettenkonsum, als auch der Kaffeekonsum deuten auf pathologischen Genussmittelkonsum hin!!! Da wäre wohl hin- und wieder ein Bier angebracht!
Kaffee – ja, wenn man pathologisch hier mit „sinnlich“ übersetzen möchte …
Aber das Bier ist a) auf eine Sorte begrenzt und b) bin ich fast nie in der Laune, eins zu trinken.
Die Kippen, OMG …
Bier […] bin ich fast nie in der Laune, eins zu trinken.
Seit wann das denn?
Schon immer (seitdem ich nicht mehr 15 bin) … nur in ausgewählten Momenten … darum bin ich ja auch wählerisch!
Mein Favorit ist und bleibt Kaffee!