Das dritte Wochenende in Folge im Museum für Naturkunde, und immer noch stellen sich ein paar elementare Fragen, auf die wir keine Antwort finden können.

Heute, angesichts der – inzwischen nicht mehr so überraschenden – Höhe des Brachios, eben die nach deren Fortpflanzung. Vor allem meine ernstgemeinte Frage:

Wie legt ein Brachio seine Eier? Also: wie legt er sie, ohne dass die kaputt gehen

Als Bild im Kopf hängt dabei immer die – wahrscheinlich – schmerzhafte Geburt einer Giraffe, die ja aus ca. 2m (oder so) einfach zu Boden fällt.

Ein kleines Dino-Ei dürfte da noch empfindlicher sein und mehr als einen seelischen Knacks behalten.

Josh hat dazu nach längerer Überlegung verschiedene Theorien:

Die legen die Eier direkt in den Sand, da vergraben sie die. Und Brachios haben ja Krallen, damit graben die ein kleines Loch in den Sand, und pieksen auch in jedes Ei ein kleines Loch, damit die Babys atmen können.

Natürlich klärt das nicht die Frage, wie die Eier dahinkommen. Aber der Nachwuchs-Paläontologe ist auch hier nicht ideenlos:

Die legen die Eier nicht, die zaubern die dahin. Brachios können zaubern und zaubern die Eier in den Sand.

Ok, konsistente Argumentation!

Und da auch sonst zwar Infos zum Brutverhalten, nicht aber zum tatsächlichen Akt des Eierlegens nach intensiver (also ca. 3 min) Recherche auffindbar sind …

…sind Dinos nicht nur auf irgendwie magische Weise ausgestorben, sondern haben sich vielleicht auch einfach magisch gelebt.