Musikreligion

Eigentlich geht es ja um Musicovery, aber diese Laudatio (auf Riesenmaschine) ist einfach mal gelungen:

MusicoveryLast.fm-Gläubige sind Buddhisten, die ihr Innerstes auch anderen zugänglich machen wollen. Pandora-Anhänger sind Atheisten, die Zahlen und Wissenschaft mehr vertrauen als dem Glauben an ein höheres, verbindendes Musikwesen. iTunes-Nutzer sind leicht rückschrittlich, weil sie nur bekannte Musik hören können, dafür lässt sich iTunes fast beliebig feinjustieren, wie man es gerade braucht; Christen also. Anhänger physischer Musikträger leben gefühlt im Jahr 1428, sind also Muslime.

Dass die so eingeleitete Sache nur eine ganz andere und viel bessere Sache sein kann – klar. Also: es geht um Musicovery, und das funktioniert nur noch mit Stimmungen, Geschwindigkeit oder Musikrichtungen. Ein Klick auf die Stimmungswelt, und schon startet der Player mit erstmal erstaunlicher Treffgenauigkeit. Das lässt sich dann feintunen um Zeiträume – bis hin zum „Non-Hit-Button“.

Als Ergebnis komme ich dann auf Wu-Tang neben Hoobastank, und Bon Jovi am Bildschirmrand. Und weil die Musik gleich loslegt macht das auch noch Spaß!

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