Mehr als 5000 Facebook-Apps (von wegen magische Grenze). Aber alles eher Nischenprodukte – kann ja auch scheinbar jeder schnell mal was hinzimmern. Da hat herr O’Reilly mal wieder was festgestellt, was erstaunlich unüberraschend ist:
Only 45 applications have more than 100,000 active users
Das meiste, was ich bisher gesehen und zwangsläufig empfohlen bekommen habe sind one-shot-Geschichten. Wie oft soll ich denn eine Person Fische schicken? Einen XING-Link setze ich auch nur einmal, dann ist er halt da. Und der Profile Counter ist bei mir auch eher frustrierend (aber auch irgendwie dämlich gemacht).
Wäre ich aktiver Gmail-Nutzer wäre ich wahrscheinlich genauso hin- und hergerissen von Apps wie fmail. Denn zugegebenermaßen ist ja die Grundidee nach wie vor eine sehr gute: ich bastel mir meine Applikation zusammen und docke mich einfach an die große andere Community an. Manch einer bloggt ja sogar darüber.
Das kann aber auch nach hinten losgehen, wie Techcrunch süffisant kommentiert:
But as we’ve said before, if you play in Facebook’s sandbox, don’t be upset when Facebook wants to play there, too.
Ob gut oder schlecht, ich bin ja nun auch großer Verfechter der Apps-Idee (ganz im Gegensatz zu Second Life). Ganz weit vorne bleiben aber aus meiner Sicht die Sachen, die einfach meine Aktivität an anderer Stelle zeigen und die Spaß-Apps, die einfach das schnelle-mal-hallo-sagen optimieren helfen. Daneben habe ich aber auch allerhand anderen Quatsch installiert, den ich unterschiedlich oft nutze:
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Sachen von woanders zeigen
- BrainFall.com Quiz
- Dopplr
- iLike
- Last.fm
- Plazes
- Gaping Void
- Profile Counter
- My Aquarium
- Poke Pro
- Causes
- Circle of Friends
- Cities I’ve visited
- Friend Wheel
- Likeness
- Movies
- Top Friends
- Where I’ve been
- Wii Profile
- XING Link
Irgendwie selbstaktualisierend
Nur einmal benutzt um irgendwas zu zeigen oder weil ich eingeladen wurde