BahnCard – Partnercard … 2 Monate nur 110 Euro!

Eine wunderbare Idee, so eine Partnercard. Und nun, da ich ja alle Bedingungen dafür erfülle (1. Frau haben, 2. mit dieser einen Haushalt teilen, 3. Bahn fahren wollen) genügt ein kurzer Vergleich der bekannten Autovermietungen um festzustellen, dass Bahnfahren selbst mit Servicegebühr keine teure Angelegenheit ist.
Meint man.
Auch wenn es logisch erscheint muss man schon tief in den AGBs wühlen oder auf tatsächlich serviceorientierte Call-Center-Mitarbeiter stoßen („am Schalter wird das ja nicht gesagt“) um zu erfahren, dass die Partnercard sich an der Gültigkeit der Haupt-Bahncard orientiert.

Wir können es nicht allen Recht machen (DB-Callcenter)

Hier hört die Logik leider auf, denn im konkreten Fall ist meine Bahncard noch 2,5 Monate gültig, bis sie sich automatisch! verlängert. Eine Partnercard hätte allerdings nur eine Gültigkeit von … 2,5 Monaten. Der Preis bleibt davon leider unberührt – ergo könnte ich für knapp 2 Monate Bahncard 50 genau 110 Euro bezahlen, oder es eben sein lassen.
Ein sinnvolles Angebot, den Preis ähnlich wie bei Rückerstattungen anteilig zu berechnen, gibt es nicht.
„Wir können es ja nicht 80 Millionen Bundesbürgern Recht machen“ sagt mir die Dame an der Hotline. Sicher nicht, man ist ja ein Staatsbetrieb, und solch kundenorientiertes Denken ist da fehl am Platz. Dafür verzichtet man ja schließlich auf Servicegebühren.

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