Nicht nur, dass das hoch-ambitionierte Projekt die WAHL GANG eine preiskrönungswerte Webseite hat. Demnächst wird für die gute Sache auch offline geworben. Plakatwände in Friedrichshain und Kreuzberg sind schon bestückt mit unserer Botschaft, nun geht es auch in die Kinos (inkl. einem Schatten von mir).
Letzten Mittwoch und Donnerstag (31.07 & 01.08.) haben wir vor dem Reichstag gedreht, die meiste Zeit umringt von hunderten Schaulustiger, die lieber uns zu- als vom Reichstag runtergesehen haben.
Für mich heißt das zwar nicht die eigentlich erstrebenswerte Filmkarriere ;-), aber vielleicht bin ich ja wenigstens schemenhaft am Steuer eines 5er BMWs zu erkennen (und da bin ich verdammt gut !!!).
Zwei Tage lang rumrennen, alles fahren was sich durch Zündschlüsseldrehen bewegen lässt, und zwischendurch v.a. die Interessierten Zugucker aus dem Blickfeld der Kamera halten.
Jeden Morgen ging es (für mich) um 3 Uhr los, Leute abholen, dann irgendwo irgendwas schleppen, oder noch mehr Leute abholen. Oder aber „den Politiker“ immer wieder vor den Eingang des Reichstages fahren, hin und zurück, mehr oder weniger milimetergenau.

Zu allem Überfluss habe ich tatsächlich noch einiges gelernt: endlich weiß ich wo Mahlow liegt. Und dass man mit einem 5er BMW nicht zwangsläufig schneller ist als mit einem 3er.

Alles in allem habe ich für/wegen des Drehs und seiner Randerscheinungen zwei Nächte durchgemacht, dafür dann von gestern auf heute 19 Stunden durchgeschlafen.
Und bin so frisch wie nie – eine weitere Bestätigung für meine Theorie, dass man wie bei Handies immer mal wieder den Akku voll ent- und dann wieder voll aufladen muss, damit die volle Kapazität erhalten bleibt.
Persönliches Akku-Refreshing sozusagen.
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Link: http://www.poldi-award.de
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