Anzug oder Frack

Menschen in Anzügen gegen Fans von Frack und Freiheit. Wer zukünftiger IT-Versorger des Bundestags werden wird, entscheidet sich Ende Februar. Nach spannenden Schlagabtauschen liegen die Konkurrenten Linux und Microsoft gleich auf.
Menschen in Anzügen machen sich über unsere Volksvertreter und die öffentlichen IT-Entscheider her. Auf der anderen Seite formieren sich Fans von Frack und Freiheit und buhlen um öffentliche Unterstützung. Die Ende Februar anstehende Entscheidung der IT-Kommission des Ältestenrates des Bundestages für oder gegen die Einführung von Open Source auf knapp 5000 Bundestagsrechnern ist der Auslöser dieser Lobbyarbeit.

In der Modewelt beschriebe diese Debatte die Wahl zwischen der ungeheuer praktischen Allwetterjacke und einem maßgeschneiderten Frack.
Die an manchen Stellen viel zu weite, one-size-fits-all Jacke hat zwar einige unerreichbare Löcher durch die der Wind pfeift, allerdings kennt man ihre Taschen, ja, wie seine Westentasche. Der Frack säße dagegen perfekt, ob man ihn allerdings zu jeder Gelegenheit anziehen kann ist nicht sicher. Zudem verlangt er wesentlich mehr Fingerfertigkeit, da man ihn für manche Gelegenheiten etwas umnähen muss.

Diese Unentschiedenheit zugunsten des Frack-tragenden Linux-Maskottchen Tux aufzulösen haben sich „33 Personen aus Politik, Wirtschaft und Open-Source-Projekten“ unter www.bundestux.de zusammengetan und fordern dort den Maßanzug aus Open-Source-Software für den Bundestag. Innerhalb der ersten 48 Stunden haben sich dort nach eigenen Angaben bereits über 10.000 Menschen auf der elektronischen Unterschriftenliste eingetragen.
Die Vorzüge von Open-Source-Lösungen sehen die Macher der Kampagne in niedrigeren Kosten für die IT-Ausstattung und einer gleichzeitigen Erhöhung der Sicherheit der EDV-Systeme. Des weiteren sei der Bundestag dazu angehalten, nach Alternativen zum Quasi-Monopolisten Microsoft zu suchen.

Eben dieser bietet als Unterpfand den heiligen Gral an. Einige Auserwählte sollen angeblich Einblick erhalten in das Kapitel Bill der Software-Bibel: Den Quelltext von Windows. Das soll entkräften, dass Open-Source-Software mehr Sicherheit böte, und zugleich die Bedenken minimieren, die eine weitere Investition in Microsoft-Produkte mit sich brächte. Mit einer gezielten Marketing-Offensive versucht Microsoft überdies die entscheidenden Herzen und Sympathien auf seine Seite zu bringen, mit Workshops an imposanten Locations und Vor-Ort-Promotion in Bundestagsgebäuden.

Bei der seit mindestens Ende letzten Jahres laufenden Diskussion scheint es um einen Glaubenskrieg zu gehen. Als Reaktion auf die Initiative Bundestux kam es zuletzt zu einem öffentlichen Schlagabtausch zwischen Kurt Sibold, Vorsitzender der Geschäftsführung Microsoft GmbH, und Jörg Tauss, Vorsitzender des Unterausschusses Neue Medien im Bundestag und Medienbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion.
Von Microsoft-Seite wurde die Anschuldigung laut, dass es gerade bei der Initiative Bundestux um eine Anti-Microsoft-Kampagne ginge, „dass Sie einen Staat, der nicht Linux einsetzt, für undemokratisch oder zumindest für nicht pflichtbewusst“ halte. Die Entscheidung über Betriebssystem und Nutzerprogramme solle aber „auf einer Bewertung der Kosten und Leistungsfähigkeit der Produkte und Dienstleistungen im Licht der Bedürfnisse der Anwender“ basieren.

Die Replik von Herrn Tauss, zugleich einer der Erstunterzeichner bei Bundestux, schiebt die Anschuldigungen beiseite und führt an, dass „nicht zuletzt aufgrund der gewählten PR-Strategie des Marktführers immer weniger von Sachargumenten die Rede“ sei „und zunehmend Unterstellungen, wie eine angebliche ideologische Verbrämung einiger Linux-Befürworter“ im Mittelpunkt stünden. Für Tauss sollte „dieser Entscheidung eine sachliche Analyse und Bewertung , nicht aber eine ideologische Unterstellungskampagne“ zugrunde liegen.

In diesem Punkt sind sich alle einig, das eigentliche Problem sitzt jedoch tiefer. Neben den fast schon alltäglichen Sicherheitslücken bei Microsoft-Produkten, den Problemen im Umgang mit Linux, geht es darum, endlich ein Signal zu setzen, sich objektiv auf die Suche nach der besten Lösung zu begeben. Maßstab dafür sollte nicht Marketing sein, sondern einzig Funktionalität, Kosten, Anwenderfreundlichkeit. Um diese Debatte im nächsten Jahr nicht wieder führen zu müssen, womöglich zwischen Laptop und Lederhose, sollte eine Lösung gefunden werden, die über mehrere Jahre (nicht nur Internetjahre) funktioniert. Letztlich kostet jede Nachbesserung wieder Geld, für Studien, Anschaffungen, Schulungen und Implementierung.

Einzelne Einrichtungen wie das Bundesamt der Finanzen oder das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums setzen in bestimmten Bereichen Open Source ein. Auch die SPD-Bundestagsfraktion baut seit 1995 ihre IT-Struktur mit Open-Source-Anwendungen aus.
In Bereichen, die mit sensibleren Daten arbeiten kamen ebenso Microsoft-Alternativen zum Einsatz, so zum Beispiel Lotus Notes bei der Bundeswehr. Hier gelangte man aber bald zu der doch peinlichen Erkenntnis, dass für die mitgelieferte Daten-Verschlüsselung ein Nachschlüssel im Schlüsselschrank amerikanischer Sicherheitsbehörden lag.
Für Microsoft-Produkte wurde an gleicher Stelle aber auch Gleiches festgestellt, so dass sich zumindest das Verteidigungsministerium dazu entschieden hat, auf „Verschlüsselungstechniken der heimischen Firmen Siemens und Telekom“ zu setzen.

Diese Debatte dreht sich aber nicht vordergründig um Sicherheit durch Verschlüsselung. Die von Daniel Riek, Vorstand des Linux-Verbandes, erhoffte Signalwirkung einer Bundestagsentscheidung „sowohl für die Freie-Software-Technologie als auch für die deutsche Software-Branche insgesamt“ ließe sich durchaus nicht abstreiten. Zuerst stellt sich allerdings die nicht ideologische sonder technische Frage, mit welchen Kosten dieser Nutzen verbunden ist.

Installation // it�s not a bug, it�s a feature

Mit der Installation einer Linux-Distribution wie von SUSE oder RedHat ist es nicht einfach getan. Bei der Anschaffung wären zwar in kurzer Zeit große Einsparungen zu realisieren, da eine solche Zusammenstellung von nützlichen Programmen für ca. € 50, einmalig und nicht pro Rechner, zu haben ist. Oder gar kostenlos aber undokumentiert im Internet runterladbar.
Knapp € 800 – 1000 sind für Windows XP inklusive der gängigen Office-Produkte auszugeben. Dies jedoch pro Rechner. In Anbetracht von ca. 5000 Rechnern die umgerüstet würden (abzüglich eines Mengenrabattes), käme da einiges zusammen.
Entlastungen von über 250 Millionen Mark wurden von der Koordinierungs- und Beratungsstelle (KBSt) der Bundesregierung für Informationstechnik durch eine Umrüstung auf offene Betriebssysteme erwartet.
Neben den reinen Lizenzkosten werden dabei auch die Erwartungen verrechnet, dass die Leistungskapazität vorhandener Rechner nur bedingt erhöht werden muss, da Linux maßgeschneidert werden kann und dementsprechend weniger „Ballast“ mit sich herumträgt, als eine Windows-Installation.

Der Kostenersparnis beim Software-Kauf hat die Windows-Alternative entgegenzusetzen, dass sie „out of the box“ installiert werden kann: CD rein, Setup starten, abwarten und Maus klicken, fertig. „Den vernachlässigbaren Lizenzgebühren und -verwaltungsaufwänden stehen in einem Linux-Netzwerk vergleichsweise höhere Installationskosten gegenüber, wenn fortgeschrittene Netzwerkdienste realisiert werden sollen“ stellt die TÃœViT GmbH in einer von Microsoft in Auftrag gegebenen Vergleichsstudie fest.
Offensichtlich bietet Linux im Vergleich zur Windows-Installation weniger standardisierte Prozeduren an, welche den Aufwand gerade zu Beginn stark erhöhen. Dreht man diese Eigenschaft aber nach dem Motto „it�s not a bug, it�s a feature“ um, so findet sich hier der Spielraum für maßgeschneiderte Lösungen auf hausbackene Problemstellungen. Als Faustregel ist festzuhalten, dass die Meßlatte „Windows“ durchaus erreicht werden kann, wenn auch nicht direkt aus der Kiste, sondern mit lokalen Anpassungen und Testphasen.

Grenzen der Evangelisierung

Das wahrscheinlich größere Problem, welches eine Migration hin zu Linux-Betriebssystemen mit sich brächte, ist die Lernkurve der Anwender.
Inzwischen kann (!) auch Linux über eine graphische Benutzeroberfläche (GUI = Graphical User Interface) verfügen, und mit StarOffice gibt es mindestens eine Alternative zum MS Office Paket. Einiges an gewohnter Funktionalität befindet sich aber nach wie vor „im Aufbau“, angefangen bei Karl Klammer und anderen Hilfefunktionen, die Microsoft im Angebot hat. Teilnehmern von Open-Source-Projekten scheinen sich derzeit mehr um breite Funktionalität als um optische und haptische Eigenschaften zu kümmern. Wenn es darum geht „Benutzer von lieblos oder unprofessionell gemachten Oberflächen zu überzeugen“ stößt laut Robert Baggen von der Prüfstelle für IT-Ergonomie der TÃœViT GmbH die „Evangelisierung durch Open Source-Verfechter schnell an Grenzen“.
Bald schon als rudimentär angenommene Funktionen wie einen Text schreiben, diesen formatieren und ggf. sogar ausdrucken kann aber auch durch Open-Source-Varianten erfüllt werden. Da seit einiger Zeit auch große Software-Firmen wie Corel auf der Linux-Welle mitreiten, lässt sich besonders im Anwenderbereich in naher Zukunft einiges erhoffen.

Einstellungen und Sicherheit

Problematischer als GUI und Office-Generika ist wohl eher, dass wieder Kenntnisse des Benutzers erwartet werden, die über Alt+F4 hinausgehen. Bei Hardware-Installationen beispielsweise muss mehr Hand angelegt werden, als in der Microsoft-Umgebung. Die TÃœViT GmbH stellt dazu fest, dass „die Installation eines ZIP-Laufwerks bzw. eines lokalen Druckers Unterstützung durch den Administrator“ erfordere, da hier „Einstellungen an den Linux-Konfigurationsdateien vorgenommen werden“ müssten. Bei Windows regelt das in den meisten Fällen der hauptsächlich unbemerkt tätige Hardware-Assistent und eine Vielzahl mitgelieferter Treiber, durch die mit den Komponenten kommuniziert werden kann.
Durch den ungelenkten Nutzereingriff kann potenziell sehr schnell großer Schaden in der Linux-Konfiguration verursacht werden, wodurch für einige Zeit ganze Computer-Arbeitsplätze ausfallen können, sollte eine Rekonfiguration notwendig sein. Dem kann man aber mit einheitlicher Ausstattung entgegenwirken, und vor allem durch Schulung der Anwender.
Das hintergründige, vom Nutzer nicht immer bemerkte Durchlaufen bestimmter Programmroutinen bei Windows-Systemen hat aber gleichzeitig den Nachteil, dass genau auf diesem Wege Sicherheitslücken entstehen. Verbreitete Virenformen wie Makroviren (I-Love-You, Melissa & Co.) greifen genau dies auf. Öffnet der Nutzer eine infizierte e-Mail startet sich ein kleines Programm, welches tief in die Windows-Konfiguration eingreifen kann. Derartiges ist bei Linux nicht unmöglich, aber auf jeden Fall wesentlich schwieriger.
Zusätzlich können potenzielle Sicherheitslücken im öffentlich zugänglichen Quelltext durch die Open-Source-Gemeinde geschlossen werden. Dreht man dies böswillig um, so birgt der öffentliche Quelltext natürlich auch das Risiko, dass eine bekannte Sicherheitslücke erst ausgenutzt und dann geschlossen wird.

Wartung

Folge der gebündelten und offenen Open-Source-Aktivitäten ist eine Vielzahl kleiner Patches und Programm-Updates, durch die ein relativ häufiger Wartungsaufwand angenommen werden kann. Eine Funktion für automatisierte Updates ist, wenn überhaupt, nur in Ansätzen verfügbar.
Probleme können sich hier gerade bei spezialisierten Konfigurationen auftun, wenn beispielsweise eine Programmveränderung zum Schließen einer Sicherheitslücke maßgeschneiderte Routinen beeinträchtigt. So kann eine kleine Veränderung bereits wieder eine Schar von Entwicklern und Administratoren beschäftigen, bis das verbesserte System läuft. Diese können Veränderungen aber hinsichtlich ihrer Notwendigkeit einschätzen, so dass nicht blind zentralen Aktualisierungen vertraut werden muss.
Microsoft dagegen kann zentral Updates und Patches (engl.= Flicken) anbieten, auch gibt es Möglichkeiten, diese Aktualisierungen zu automatisieren und im Hintergrund ablaufen zu lassen. Die Zahl der Updates ist geringer, demgegenüber sind die Aufrüst-Datenpakete wesentlich größer. Ob Problemlösungen in Echtzeit verfügbar sind bleibt zu bezweifeln; eventuell bereits entdeckte Sicherheitslücken bleiben, solange offen, bis es wieder einen neuen offiziellen Patch gibt. Die Notwendigkeit einzelner Aktualisierungen für das vorhandene System bleibt offen, eingesehen werden kann der Inhalt der Datenmasse nicht.

Beide Varianten schaffen gleichermaßen eine gewisse Abhängigkeit von Beratern, Entwicklern und Administratoren. Dass es im Zweifelsfall mehr Microsoft-Kundige gibt, liegt definitiv an der hohen Verbreitung (und Eigenwilligkeit) der MS Produkte. Förderung von Open Source kann dieses Ungleichgewicht allerdings entscheidend beheben helfen, ein Faktor, der auch von der Initiative Bundestux betont wird. Deutschland ist im Einsatz von Open Source zumindest unter den EU-Staaten führend, eine Position die nicht verspielt, sondern ausgebaut werden sollte.

Alles in allem lassen sich entscheidende Parallelen und gravierende Unterschiede in diesem Glaubenskrieg anführen, sicher ist auf jeden Fall, dass das größte Risikopotenzial beider Systeme der Mensch selbst ist.
Die Risiken interner Fehlanwendungen und externer Eingriffsversuche verhindern helfen könnte ein Hybrid-System, was aber auf beiden Systemen versierte Administratoren bedingt. Linux bietet Vorteile besonders darin, grundlegende Einstellungen flexibler und genauer vorzunehmen, also besonders auf der Ebene der Administration. Die Firma Microsoft kann vor allem dadurch punkten, dass ihre Produkte als Meßlatte in den Bereichen Funktionalität, Optik und angenommener Nutzerfreundlichkeit dienen, was besonders auf Nutzerseite positiv ist.

Die vom Bundestag mit einer Machbarkeitsstudie beauftragte Firma Infora kommt zu dem Schluss, dass Linux für Email-Server und so genannte Groupware-Anwendungen zu favorisieren ist. Andere zentrale Aufgaben sollten weiterhin von Microsoft-Anwendungen erfüllt werden. Auch für die Nutzer sollte es dieser Studie nach bei einem Windows-Betriebssystem bleiben. Infora testete insgesamt fünf Infrastruktur-Alternativen, von reinen Linux- bis zu kompletten Windows-Lösungen. Eine tiefgreifende Umrüstung auf Open Source wird abgelehnt.

Aus technischer Sicht ist damit die momentan wahrscheinlich praktikabelste und optimalste Lösung ausgewählt worden. Bei aller Sachlichkeit ist der Denkanstoß, der unter anderem auch von der Initiative Bundestux mitgeliefert werden soll außen vor geblieben.
Die eigentliche Frage ist nicht für oder gegen Microsoft respektive GNU/Linux und Open Source allgemein. Von Bedeutung ist auch die Zukunftstauglichkeit. Nicht nur die rückwärtige Kompatibilität von Daten muss gesichert sein – bei Microsoft tauchen schon bei einfachen Versionssprüngen Fehler in der Konvertierung auf. Problematisch ist es generell, auf proprietäre Standards zu setzen und so eine Abhängigkeit zu schaffen. Auch hier ist Microsoft Vorreiter. Beispiel sind nicht nur Office-Programme, auch im Internet tummeln sich Microsoft-Varianten der vom W3C-verabschiedeten technischen Parameter.

„Vor der Entscheidung über das spezifische System steht eine grundsätzliche Frage, deren politische Dimension weit über die Informationssicherheit und auch über wettbewerbspolitische Aspekte hinausgeht“ kommentiert das Georg Greve, Präsident der Free Software Foundation Europe. Der Blick über das Technische hinaus ist notwendig, nicht durch die Ideologie-Brille, sondern eher das Wirtschafts- und auch das Bildungsfernglas.

Richtete man dieses z.B. auf die andere Seite der Erde, nach China, gäbe es dort interessantes zu entdecken. Die Regime-Kritik beiseite gelegt, so entdeckt man Red Flag, die offizielle chinesische Linux Distribution. Neben dem Kontrollpotenzial, welche ein staatliches Softwarepaket bietet – es fördert auch den Aufbau einer lokalen IT-Infrastruktur und IT-Industrie. Anreize schafft es auch, sich ernsthaft mit allen Möglichkeiten der Software auseinanderzusetzen und die Grenzen zu testen. Gelingt es in diesem Riesenmarkt Linux im alltäglichen Desktop-Einsatz zu etablieren, dann wird sich Microsoft ganz andere Angebote einfallen lassen müssen als die Preisgabe einiger Zeilen Quellcode an handverlesene Experten.

Bis dahin kann sich Microsoft auf jeden Fall soweit auf die Debatte einlasen und seinem Textverarbeitungsprogramm das Wort „Linux“ beibringen.
Link: http://www.politik-digital.de/netzpolitik/linux/bundestux.shtml

One thought on “Anzug oder Frack

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert